Name: Sascha Ludwig
E-Mail: mail@sascha-ludwig.de
Website: www.sascha-ludwig.de
- Angefangen zu reiten habe ich:
Seitdem ich laufen kann. Ich habe es in der Reittherapie in der Diakonie Stetten bei meinem Vater begonnen und seitdem nie mehr aufgehört. - Mein prägendstes Erlebnis mit einem Pferd:
War für mich, als ich mit unserem Hengst SL Smart Goldolena kurz vor der AMERICANA Cow Horse Futurity stand und er sich einen Nagel komplett durch den Huf durchgetreten hatte und dadurch drohte, auszufallen. Wir konnten den Nagel ziehen, er blieb zum Glück unversehrt und wir haben nach der ganzen emotionalen Anspannung es im Finale auf den 6. Platz geschafft. - Meine Vorbilder waren/sind:
Kein speziellen, eher mehrere. Natürlich waren in unserer Jugend Trainer, die schon vorne mitgeritten sind, wie Lyle Jackson, Reinhold Bartmann, Lutz Leckebusch, Roger Kupfer und Kay Wienrich, quasi die alte Garde, die das ganze Westernreiten vorangetrieben haben hier in Deutschland und in Europa, für uns eine Art an Vorbilder. Und natürlich haben wir versucht, das entsprechend nachzureiten. - Anders machen würde ich:
Nichts! Da jedes Ereignis im Leben eine Wendung gebracht hat und mich bzw. uns dahingeführt hat, wo wir jetzt stehen, und zwar zusammen mit der Familie. Und anders möchte ich es gar nicht haben. - Mit welcher Person würdest Du gerne mal einen Tag tauschen und warum?
Tatsächlich fällt mir da grade keiner konkrete Person ein. Ich bin zufrieden mit mir und meinem Leben. - Was war (gefühlt ) Dein größter Erfolg bzw. Deine größte Niederlage?
Mein größter Erfolg aus reiterlicher Sicht war die Futurity-Finalteilnahme der Reined Cow Horse auf der AMERICANA, sowie die Cow Horse Futurity der DQHA.
Aber auch meine mehrfachen Ranch Riding Maturity Champion Titel zählen dazu. Die Bronzemedaille in der German Open mit dem Criollo Hengst Tape Isidoro und meine zwei Jungpferde Gesamtsiege mit Clueless JP.
Meine größte Niederlage, da gab es schon einige, aber die gehören nun einmal zum Leben dazu, so dass ich keine Signifikante benennen kann. - Wenn ich 1 Millionen im Lotto gewonnen hätte würde ich:
Wie es sich gehört, ein ganz tolles Pferd kaufen! Aber ansonsten habe ich tatsächlich alles, was ich im Leben brauche. Ich glaube ich würde einfach noch meine offenen Außenstände abbezahlen und tatsächlich einfach so weitermachen bzw. weiterleben wie jetzt. - Mein (ursprünglich) erlernter Beruf:
Ist Pferdewirt. Dieser spielt auch bis heute irgendwie eine Rolle, da ich Therapeut für Pferd und Mensch bin. Es ist zwar nicht der ursprünglich, erlernte Beruf, aber im Kern hat sich nichts verändert: ein Leben mit Pferden. - Die größte Herausforderung in meinem Beruf:
Sind sicherlich all meine Berufe ausüben zu können und zu wollen und die Balance zu finden.
Als Therapeut für Mensch und Pferd, sowie meine Tätigkeiten als Pferdetrainer und Richter auf Westernreitshows (AQHA; APHA; DQHA und EWU). Und eigentlich ist genau das auch das Schöne, dass ich so breit aufgestellt bin.
- Das mache ich, wenn ich nicht auf dem Pferd sitze:
Ich arbeite gerne mit Holz und renoviere mein Haus, aber auch die Arbeiten mit Leder oder Metall faszinieren mich. Handwerkliche Dinge machen mir viel Freude. Ganz davon ab verbringe ich natürlich auch gerne Zeit mit meiner Familie.
- Mein Lebensmotto: „Weniger ist manchmal mehr“