„Wir wollen Pferdebesitzern und ihren Tieren in der Ukraine helfen“
In der Ukraine wachsen Leid und Not täglich. Vielen Pferde- und Hundebesitzern fehlt es am Nötigsten für sich und ihre Tiere. Sie leiden stark auch mit ihren Tieren, wenn es ihnen nicht gut geht. „Darum wollen wir Pferde- und Hundebesitzern in der Ukraine etwas zukommen lassen“, entschied die Geschäftsleitung des Pferdesporthauses Loesdau.
Am 1. April ging bereits ein kompletter LKW der Spedition Barth bis oben hin prall gefüllt mit Pferdedecken, Halftern, Stricken, Hundenahrung und vor allem Pferdefutter in Richtung Osten. Die vielen Futtersäcke wurden teilweise auch von Loesdau-Kunden gespendet. „Unsere Kunden sind Tierbesitzer, und viele verspüren das dringende Bedürfnis, zu helfen“ heißt es von Loesdau.
Der Hilfsmitteltransport ging bis nach Breslau in das dort zu Kriegsbeginn eingerichtete Zentrallager der Tierschutzorganisation Centaurus, mit der Loesdau für diese Aktion kooperiert. Die Tierschützer verteilen in kleineren Transportwagen das Futter und andere dringend benötigte Dinge in die Quarantänestationen und temporär eingerichteten Unterkünfte für Pferde und Hunde an der polnisch-ukrainischen oder rumä̈nisch-ukrainischen Grenze. Von dort aus schaffen es vereinzelt auch Transporte bis in die Ukraine, da viele Ukrainer das Land erst gar nicht verlassen, um bei ihren Tieren bleiben zu können.
„Wir hoffen, die Hilfsmittel kommen dort an, wo sie am dringendsten benötigt werden und bedanken uns bei Centaurus für den Einsatz, bei unseren Kunden für ihre Unterstützungund bei den Futterherstellern Innopha und Agrobs“, so Loesdau.